Vereinsgeschichte

1993 in Wolfenbüttel von der dort ansässigen skatenden Gemeinde gegründet machte sich der Verein schnell einen Namen mit der Organisation der gleichnamigen Skatehalle am Exer in Wolfenbüttel. Diese Halle zählte seinerzeit zu den größten und bekanntesten in Deutschland und war Austragungsort zahlreiche Wettbewerbe, unter anderem zweimal der Deutsche Meisterschaft im Street Skateboarding. In der „Back in da Days“-Sektion findet ihr einige visuelle Impressionen aus den Anfangstagen.



Siegerehrung: Florentin Marfaing (r.) mit dem 1. Vorsitzenden Marc Hausen (l.)

Walhalla war seit jeher Anlaufpunkt für Jugendliche, die selbst von weither kamen, um sich dem Genuß des Skateboardfahrens hinzugeben. Dadurch gab man ihnen automatisch eine Lokalität, um sich kreativ und sportlich zu betätigen, förderte die Integrität und leistete somit einen großen Beitrag zum Sozialverhalten heranwachsender Jugendlicher.Nachdem diese Halle im Jahr 2001 für immer ihre Tore schließen musste, eröffneten wir 2002 unseren Outdoor Skatepark in Wolfenbüttel. Nach einigen kleineren Contests war der witterungsbedingte Verfall der Holzrampen jedoch nach einiger Zeit nicht mehr aufzuhalten. Aus diesem Grund wurde der Park mit modernen Betonrampen komplett neu gestaltet und im Mai 2010 wiedereröffnet. Seit Juli 2013 ist die Stadt Wolfenbüttel offiziell Betreiber des Parks.

Seit 2006 ist der Verein in Braunschweig ansässig, wo wir seit Anfang 2006 den Rollsportanhängern der Stadt mit der Why’O’Land Halle ein neues Zuhause bieten.

What’s up with that name? Oder: Was hat’s eigentlich mit dem Namen auf sich???

Weil wir regelmäßig nach unserem Namen gefragt werden, möchten wir an dieser Stelle das Geheimnis lüften und in aller Deutlichkeit klar stellen: nein, wir sind keine Nazis. Ganz im Gegenteil sind wir, wie es in unserer Vereinssatzung verankert ist, ein politisch neutraler Verein und sind stolz darauf, eine bunte Gemeinschaft von Rollsportlern zu sein, bestehend aus Mitgliedern mit vielen unterschiedlichen kulturellen Hintergründen.

Der Name entstand, weil unsere erste eigene Skatehalle für uns ein wahrlich paradiesischer Anblick war. Wir bedauern, dass das Wort Walhalla durch seinen Gebrauch in der deutschen Geschichte für viele Menschen stark negativ besetzt ist, und dies häufig zu unbegründeten Vorbehalten unserem Verein gegenüber führt. Vielleicht würden wir den Namen heute nicht mehr so wählen, wir werden ihn aber definitiv auch nicht mehr ändern.

Ökostrom

Weil wir unseren Teil dazu beitragen wollen, dass auch die zukünftigen Generationen noch skaten, biken und rollen können, betreiben wir unsere Halle seit einiger Zeit ausschließlich mit Ökostrom und unterstützen so den Ausbau regenerativer Energien. Weil wir Euch auch an nassen Tagen ein (fast dichtes) Dach überm Kopf bieten können, bekommen Treibhausgase und strahlender Abfall von uns ein großes dislike.

Wenn Du auch keine Lust mehr hast, Nachschub für Asse, Schacht Konrad, Gorleben und co. zu produzieren, etwas für die Umwelt tun oder einfach nur ruhiger schlafen willst, kannst Du uns gerne in der Halle ansprechen.